Männer, die sich in Schränken verstecken, sind ein beliebtes Thema für Karikaturisten und Conférenciers. Auch in Theaterstücken sind sie Objekte der reinen Schadenfreude. Dass aber fünf Männer in die Schränke steigen, ist ein Sonderfall. Er wird ausgelöst durch eine junge Maklerin, die für kurze Zeit ihre Wohnungstür offen lässt, um sich am nächsten Kiosk eine Zeitung zu kaufen. Die Motive der Männer, die sich nacheinander in dem fünfteiligen Schrank verstecken, sind unterschiedlich. Die einen wollen überraschen, die anderen sind von Spürsinn, Ängstlichkeit und Eifersucht getrieben. So entsteht trotz des logischen Ablaufs ein Verwirrspiel, das den Zuschauer bis zur Schlusspointe in Spannung und Stimmung hält. |